Wesseling. (wpd/ad) Die Feuerwehr Wesseling blickt auf ein abwechslungsreiches Jahr zurück. Dabei stand sicherlich die Verabschiedung des Brandschutzbedarfsplanes durch den Stadtrat im Vordergrund, weil in diesem erstmals ein Sicherheitsniveau festgelegt wurde, welches nun für die Feuerwehr Wesseling zu erreichen gilt. Unter anderem wird daher zurzeit der hauptamtliche Personalkörper um drei Feuerwehrbeamte erweitert und der Dienstbetrieb, unter Einbindung der ehrenamtlichen Kräfte, weiter optimiert.
Wie gut das Zusammenspiel aller Wesselinger Feuerwehrangehörigen im vergangenen Jahr funktionierte, zeigte sich vor allem wieder bei den größeren Einsätzen. So konnte beispielsweise ein Mensch bei einem Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus an der Alfter Straße vor dem Tod bewahrt werden. Bei einem Starkregenereignis wurde Alarm für alle Einheiten ausgelöst, und zwischen den zahlreichen überfluteten Kellern und Straßen auch mehrere Menschen bei einem parallel auftretenden Brand eines Reihenhauses gerettet. Auch bei mehreren Einsätzen auf dem Rhein arbeiten die haupt- und ehrenamtlichen Feuerwehrangehörigen Hand in Hand, um den Einsatzerfolg zu erreichen.
Insgesamt hat sich bei den Alarmierungen der Trend aus den vergangenen Jahren auch 2012 fortgesetzt. In allen Bereichen, die durch die Feuerwehr der Stadt Wesseling sichergestellt werden, sind die Einsätze gestiegen. Waren es im Jahr 2011 noch 7.246 Einsätze, so wurde im Jahr 2012 insgesamt 8.046-mal ausgerückt.
Im Brandschutz und bei der technischen Hilfeleistung stiegen die Einsatzzahlen von jährlich 640 Einsätzen auf insgesamt 708 Einsätze.
Ebenfalls stiegen die Zahlen beim Rettungswagen (3.431 Einsätze) und beim Krankentransportwagen (1.498 Einsätze), die von der Feuerwehr Wesseling besetzt werden. Das Notarzteinsatzfahrzeug, welches in Verbindung mit den Ärzten des Dreifaltigkeits-Krankenhauses Wesseling besetzt wird, wurde im vergangenen Jahr insgesamt 2.409 Mal angefordert.
Quelle: Wesseling / Presse- und Öffentlichkeitsarbeit