Dank einer aufmerksamen Nachbarin konnte ein Brand in einem Mehrfamilienhaus am Kronenweg rechtzeitig noch gelöscht werden. Die Nachbarin hatte den Feuerschein in der Nachbarwohnung entdeckt und sofort die Feuerwehr alarmiert. Da es sich um ein Mehrfamilienhaus handelte, rückte die Wehr mit zwei Löschzügen und 30 Einsatzkräften unter Leitung von Stadtbrandinspektor Paul Kahl aus. Die Wehrleute verschafften sich gewaltsam Zugang zu der Wohnung, wo sie eine männliche Person vorfanden. Er wurde dem Rettungsdienst übergeben. Die Flammen in der Wohnung wurden von den Trupps unter Atemschutz über die Drehleiter und den Hausflur gelöscht. Anschließend kontrollierten die Feuerwehrleute die Räume noch mit einer Wärmbildkamera und lüfteten die verrauchte Wohnung. Durch die aufmerksame Nachbarin konnte der Brand noch in der Entstehungsphase gelöscht und Schlimmeres verhindert werden.
Sicherheitstipps der Feuerwehren
Deutschlands Jecken starten durch: Vor allem im Rheinland, aber auch in anderen Regionen, reiht sich nun Sitzung an Sitzung; den Höhepunkt findet die närrische Saison dann mit den großen Umzügen an den „tollen Tagen“. Damit die pure Lebensfreude nicht durch Unfälle und Brände getrübt wird, gibt der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) folgende Tipps:
Feuerwehr warnt vor Gefahr durch Kohlenmonoxid
Fehlerhafte Verbrennung in Gasthermen als häufige Ursache Berlin – Es ist geruchs- und geschmacklos, und schon wenige Atemzüge können zum Tod führen: Kohlenmonoxid entsteht bei einem unvollständigen Verbrennungsvorgang. „Häufig ist eine fehlerhafte Verbrennung in Gasthermen die Ursache von Unfällen“, warnt Hartmut Ziebs, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes, angesichts der jüngsten Feuerwehreinsätze aufgrund von teils tödlich verlaufenen Kohlenmonoxidvergiftungen.