In der Advents- und Weihnachtszeit erhellen Millionen von Kerzen und Lichtern die deutschen Wohnzimmer und sorgen für festliche Stimmung. Doch die weihnachtliche Idylle kann sich in wenigen Sekunden in einen Albtraum verwandeln: Eine umgefallene Kerze vom Weihnachtsgedeck, heruntertropfendes Wachs vom Adventskranz oder ein Kurzschluss in der Lichterkette des Christbaums können verheerende Folgen nach sich ziehen. „In der Weihnachtszeit steigt das Risiko von Wohnungsbränden überproportional an“, so die Feuerwehr.
wroeder
.Probealarm der Hochleistungssirenen am Samstag den 09.07
Am Samstag, 9. Juli, 12 Uhr, wird in Wesseling ein Probealarm der Hochleistungssirenen durchgeführt. Die Sirenen werden wie in fast allen Nachbarkommunen ausgelöst, um sie auf ihre Funktion und ihre Lautstärke hin zu überprüfen und um die Bevölkerung auf die Bedeutung der Sirenensignale aufmerksam zu machen.
Dieser Probealarm, erfolgt in Absprache mit der Bezirksregierung und wird vierteljährlich durchgeführt. Das erste Signal, um 12:00 Uhr, wird ein einminütiger Dauerton sein, dieser bedeutet „Entwarnung“. Um 12:06 Uhr erfolgt für eine Minute ein auf- und abschwellender Heulton, das eigentliche Warnsignal „Gefahr“. Im Ernstfall bedeutet dieses, dass Fenster und Türen zu schließen sind, Klimaanlagen und Belüftungen auszuschalten und das Radio (für Wesseling Radio Erft und WDR 2) für Warnhinweise einzuschalten ist.
Um 12:15 Uhr wird dann die Sprachdurchsage „Probealarm“ zu hören sein.
„Feuerwehrmann bleibt man – das ist eine Sache des Herzens“
Wesseling. (wpd/ad) „38 Jahre sind eine lange Zeit, aber ich weiß, was ich am 1. Juni 1978 gemacht habe: Das war mein erster Tag bei der Wesselinger Feuerwehr“, resümiert Wolfgang Schneider. Voller Überzeugung sagt er über seine Arbeit: „Es ist ein besonderer Beruf, weil man anderen Menschen helfen kann.“ Und wenn er an seine Pensionierung denkt: „Feuerwehrmann bleibt man immer, das ist so eine Sache des Herzens.“