„Feuerwehrmann bleibt man – das ist eine Sache des Herzens“

VerabschSchneiderWesseling. (wpd/ad) „38 Jahre sind eine lange Zeit,  aber ich weiß,  was ich am 1. Juni 1978 gemacht habe: Das war mein erster Tag bei der Wesselinger Feuerwehr“, resümiert Wolfgang Schneider. Voller Überzeugung sagt er über seine Arbeit: „Es ist ein besonderer Beruf, weil man anderen Menschen helfen kann.“ Und wenn er an seine Pensionierung denkt: „Feuerwehrmann bleibt man immer, das ist so eine Sache des Herzens.“

 

38 Jahre lang hat Wolfgang Schneider den Beruf ausgeübt, der für ihn alles andere als ein Job war. Dabei ist eines auch klar, was so ein Feuerwehrmann tagtäglich erlebt, ist nicht immer leicht.1978 begann Wolfgang Schneider seine Karriere bei den hauptamtlichen Blauröcken der Feuerwehr Wesseling und erstieg dort die Karriereleiter vom Feuerwehrmann-Anwärter zum Feuerwehrmann, dann zum Oberfeuerwehrmann, schließlich zum Brandmeister und Oberbrandmeister.

 

„Positiv wird mir vor allem die Kameradschaft in Erinnerung bleiben“, sagt Wolfgang Schneider,  „denn einer allein ist bei der Feuerwehr nichts.“ Schneider hat einigen jungen Berufseinsteigern noch einige wertvolle Tipps mit auf den Weg gegeben. Wichtig ist Schneider auch,  dass  man sich mit seinen Kollegen gut versteht,  da man mit ihnen fast mehr Zeit als mit der Familie verbringt und sich schließlich auch  blind auf die Kollegen verlassen muss. Seine Kollegen an der Hauptwache werden  ihr Urgestein nie vergessen. Wehrleiter  André Bach, der vierte Chef in Schneiders Laufbahn: „Wir verlieren einen sehr wertvollen Mitarbeiter, der es mehr als verdient hat,  seinen Ruhestand zu genießen.“

 

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