Ein implodierter Fernseher war der Auslöser für einen ausgedehnten Brand in einem Einfamilienhauses Wesseling-Keldenich, Hubertusstraße. Nachbarn, die ein Explosionsgeräuch hörten, verständigten sofort die Feuerwehr. Der Eigentümer versuchte derweil mit einem Gartenschlauch den Brand zu löschen. Hierbei zog sich der 67Jährige schwere Verbrennungen und eine Rauchgasvergiftung zu.
Wesseling. (wpd/ad) Zu einem Wohnungsbrand in der Käthe-Kollwitz-Straße in Keldenich wurde die Feuerwehr Wesseling gerufen.
Zu spät hatte die Bewohnerin gemerkt, dass Rauch aus ihrem Fernseher aufstieg. Bevor sie reagieren konnte, schlugen bereits Flammen aus dem Gerät, und es entwickelte sich eine große Rauchmenge, die die gesamte Doppelhaushälfte schnell verrauchte.
Die eintreffende Feuerwehr unter Leitung von Hauptbrandmeister Andreas Braun löschte den Fernseher und das inzwischen brennende Mobiliar und entrauchte das Haus mit einem Hochleistungslüfter. Infolge des Rauchschadens und der Wärme, die bereits den Deckenputz des Wohnzimmers gelöst hatte, bleibt das Haus vermutlich mehrere Tage unbewohnbar.
Schön für die Helfer war anzusehen, wie zwei Nachbarinnen spontan eine Notunterkunft in ihrem Haus anboten.
Wesseling. (wpd/ad) Selbst von einem schlechten Halloween-Scherz kann man eigentlich schon nicht mehr sprechen. Unbekannte zerschlugen in der Halloween-Nacht auf dem Spielplatz Entenfang mehr als 20 Flaschen im Bereich der Spielgeräte und der Sitzgelegenheiten.
Da eine akute Gefährdung für spielende Kinder bestand, rückte die Feuerwehr am Feiertag Allerheiligen aus und beseitigte die Scherben.
