Nur 22% der EU-Bürger wissen spontan, dass 112 die in der gesamten EU gültige Rufnummer für Rettungsdienste ist. Bei einer unionsweiten Erhebung wurde festgestellt, dass die nationalen Behörden noch einiges tun müssen, um den Informationsstand der Bevölkerung zu verbessern. Deshalb ruft die Kommission die Mitgliedstaaten dazu auf, die Bekanntheit der Nummer 112 zu steigern. Seit Inkrafttreten des EU-Telekommunikationsregeln im Jahr 2003 haben 26 der 27 Mitgliedstaaten die Möglichkeit geschaffen, die Notrufnummer 112 von Festnetz- und Mobiltelefonen zu erreichen. Gegen Bulgarien ist noch ein Vertragsverletzungsverfahren anhängig, weil die 112 dort nicht verfügbar ist (siehe IP/07/1530). Der Bevölkerung besser zu vermitteln, dass die Notrufnummer 112 sowohl im Inland als auch bei Auslandsreisen gilt, ist nun der logisch nächste Schritt zu deren wirkungsvoller Einführung, denn nur informierte Bürger werden die Nummer im Notfall auch nutzen können. Entsprechend einem Aufruf des Europäischen Parlaments vom September 2007 nutzt die Kommission das heutige Datum (11.2.), um den Bekanntheitsgrad der 112 zu steigern. „Eine in der gesamten EU wirksam
Pressemitteilung
Feuerwehr braucht mehr Migranten in ihren Reihen
DFV-Präsident setzt sich für bessere Integration ein und verurteilt Übergriffe
Berlin – „Die Vorwürfe und Vorfälle nach dem verheerenden Brand in Ludwigshafen bestärken uns darin, die Integration von Migrantinnen und Migranten in die Feuerwehr voranzutreiben. Wir brauchen mehr von ihnen in unseren Reihen, um in Notsituationen die Kommunikation mit Betroffenen zu verbessern und im Vorfeld die Brandschutzaufklärung zu stärken“, sagt Hans-Peter Kröger, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV).
Die Nationalitätenvielfalt in deutschen Städten muss sich nach Überzeugung des Feuerwehr-Präsidenten auch besser in den Feuerwehren abbilden: „Wir möchten Menschen mit ausländischen Wurzeln für die Mitarbeit gewinnen und uns selbst stärker für sie öffnen. Gegenseitige Kenntnis und aktives Engagement in einer Bürgerbewegung wie der Freiwilligen Feuerwehr ist der beste Weg zu Verständnis und Integration“, ist Kröger überzeugt.
Gasalarm in der Aachener Straße
Bewohner mussten Mehrfamilienhaus räumen
Wesseling. (wpd/ad) Zu einem Gasalarm in einem Mehrfamilienhaus an der Aachener Straße wurde die Feuerwehr Wesseling am Montagabend um 20.19 Uhr alarmiert. Beim Eintreffen der Wehr wurde starker, allerdings nicht messbarer Gasgeruch im Treppenhaus des 10-Familienhauses wahrgenommen.