Wesseling. (wpd/ad) Aufgrund einer Anlagenstörung mit Emissionen bei der Shell kam es am Montagmorgen zu starken Geruchsbelästigungen (Schwefelwasserstoff) in Urfeld, insbesondere auch im Bereich der Rheinschule.
Die Feuerwehr unter Leitung von Einsatzleiter Gerd Fingerhuth führte Messungen in allen Räumlichkeiten der Schule durch; sie ergaben keinen Nachweis einer Schwefelwasserstoffkonzentration. Die Geruchsschwelle von Schwefelwasserstoff ist extrem niedrig; Menschen nehmen den Geruch schon lange vorher wahr, bevor es zu einer gesundheitsgefährdenden Konzentration kommt.
Nach der Freigabe der Räume durch die Feuerwehr entschied die Schulleitung, den Unterricht wie gewohnt stattfinden zu lassen.