Jubilarenehrung und Festkommers der Feuerwehr Wesseling

„Eine starke Truppe, auf die wir stolz sein können und auch sind“

„Wesseling hat hervorragend ausgebildete Feuerwehrleute; die Bürgerinnen und Bürger der Stadt haben großes Vertrauen in ihre Wehr. Und wer wie ich schon einmal die schnelle und lebensrettende Hilfe der Wesselinger Feuerwehrleute in Anspruch genommen hat, der weiß dieses großartige Engagement und dieses Können ganz besonders zu schätzen.“

Bürgermeister Günter Ditgens gratulierte am Freitagabend im Rheinforum Wesseling der Feuerwehr zum 130jährigen Bestehen und wünschte den 246 ehrenamtlichen Frauen und Männern im aktiven Dienst, dass sie immer unfallfrei und ohne Schaden aus jedem Einsatz zurückkommen.

Die Festansprache hielt der 1. Beigeordnete Bernhard Hadel, seit nunmehr 25 Jahren der verantwortliche Dezernent für die Wehr. Er erinnerte an die Gründung im Jahre 1877: 62 Bürger waren damals der Aufforderung des Bürgermeisters Klein zur Aufstellung einer Feuerwehr gefolgt. Und Hadel machte deutlich: „Ohne dieses ehrenamtliche Engagement gibt  es keinen funktionierenden Schutz.“ Dafür gebühre den Feuerwehrleuten Dank und Anerkennung. Auch der 1. Beigeordnete betonte: „Die Feuerwehr Wesseling ist eine starke Truppe, auf die wir stolz sein können und auch sind.“

799_feuerwehr.jpgDer Festkommers bildete denn auch den würdigen Rahmen, um langjährige Mitglieder der Feuerwehr zu ehren. Das Ehrenzeichen in Gold überreichten Hadel und Stadtbrandmeister Wolfram Semrau an Anton und Peter-Josef Schunk; beide sind seit 35 Jahren aktiv dabei. Auf eine 25jährige aktive Zugehörigkeit zur Wesselinger Wehr können Nicholas Gafron, Werner Röder, Reiner Schäfer, Martin Grundmann, Willi Schürheck, Josef Wexeler, Ralf Wirtz, Harald Jansen, Johannes Krings, Werner Krings, Frank Pütz, Peter Schürheck, Ralf Sief, Peter Becher, Günter Zimmermann und Johannes Zimmermann zurückblicken; sie wurden mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber ausgezeichnet.

Semrau konnte daneben zahlreiche Beförderungen aussprechen; so wurden seine Stellvertreter Nicholas Gafron und Paul Kahl zu Stadtbrandinspektoren und der Urfelder Löschzugführer Stephan Hahn zum Brandoberinspektor ernannt. Für die musikalische Umrahmung des Festkommers sorgte die junge Pianistin Katja Grigorjewa, eine Schülerin des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums.